Der Wandaufbau erfolgt mit einer Fichten- oder Lärchenplatte, somit verzichten wir hier auf die Verwendung von herkömmlichen Kunststoffen. Alleine die Stärke der Platten von 27 mm erübrigt
ergänzende Einbauten von Stahl oder weiteren Stabilisatoren. Die Boden- und Dachdämmung wird mit Holzwolle ausgeführt und bietet Schutz vor aufsteigender Kälte bzw. übermäßiger Erwärmung durch
Sonneneinstrahlung.
Der Strom fwird mittels PV-Paneel durch Sonnenenergieerzeugt und für die Versorgung der Beleuchtung und für die Kühlschublade, sowie für den Betrieb der Wasserpumpe in einem Speichergerät
zwischengelagert.
Das Grauwasser von der Spüle fangen wir in einem Abwassertrolli auf und kann zuhause zum Gießen der Blumen wieder verwendet werden (nur wenn keine Zusätze von Spüli usw. verwendet werden).
Als Holzbau wird unser Wagenbau bezeichnet, da wir hauptsächlich den Baustoff Holz nutzen. Neben Massivholz-Bretter, 3-Schichtplatten und handgehobelten Eichenboden setzen wir auf einen optimalen Holzschutz, Ob Innen oder Außen setzten wir auf den Werkstoff Holz. Holz zählt zu den ältesten Werkstoffen. Mit Holz wohnen, seine Struktur zu fühlen und seinen Duft zu riechen, ruft die Freuden eines vergangenen Zeitalters ins Gedächtnis. Welches Holz kann man mit gutem Gewissen im Wohnwagen einbauen und welche Holzarten sind eher zu meiden, wenn man nachhaltig und gesund im Wohnwagen leben will? Grundsätzlich heißt es: Regionales Holz ist besser als Tropenholz!
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